(as) Im Laufental wurden am Wochenende vom 13. und 14. Mai die Schweizer Meisterschaften im Sprint-OL und in der Sprintstaffel ausgetragen. Joey Hadorn und Eline Gemperle siegten an der Sprint-SM bei der Elite. Matthias Kyburz belegte den zweiten Rang.
Das Team der OL Regio Wil mit Martin, Daniel, Nina und Lisa Hubmann gewann tags zuvor die Sprintstaffel-SM. Mit ihrer historischen Altstadt und den abwechslungsreichen Wohngebieten war die Stadt Laufen Austragungsort der diesjährigen Sprint-OL Schweizer Meisterschaften.
Bereits 2019 war Laufen Gastgeberin des OL-Weltcupfinals. Bei den Frauen konnte Eline Gemperle ihre ersten Schweizer Meisterschaften bei der Elite gewinnen. Die Sprintspezialistin fokussiert sich seit dieser Saison auf die Sprint-Disziplinen. «Es freut mich sehr, dass sich das Training, das ich auf den Sprint-OL ausrichte, auszahlt», so die Aargauerin. Insbesondere physisch habe sie sich sehr gut gefühlt. Sie gewann 15 Sekunden vor ihrer Stiefmutter Natalia Gemperle. «Eline hat diesen Sieg absolut verdient», freute sich Natalia Gemperle über den Doppelsieg. Weitere vier Sekunden dahinter lief Elena Roos auf den dritten Rang.
Joey Hadorn von positiven Erinnerungen beflügelt
Das Herrenrennen der Elite entschied Joey Hadorn für sich. Er setzte sich neun Sekunden vor dem bisherigen Seriensieger dieser Saison, dem grbürtigen Möhliner Matthias Kyburz durch. «Ich hatte gute Erinnerungen anLaufen, da ich am Weltcup 2019 hier meinen ersten Weltcupsieg und im KO-Sprint einen weiteren Podestplatz feiern konnte», erzählte Joey Hadorn. Hinter Matthias Kyburz, der einen Tag zuvor noch den GP Bern auf dem starken vierten Rangbeendete, lief Timo Suter auf den dritten Rang.
