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Schwungvolles Jahreskonzert der MG Gipf-Oberfrick

(pr) Unter dem Motto «Die vier Jahreszeiten» präsentierte sich die Musikgesellschaft Gipf-Oberfrick am Samstagabend in der gut gefüllten Mehrzweckhalle. Der Dirigent, Christoph Köchli, hatte es wiederum verstanden, die Musikanten auf diesen Musikabend vorzubereiten und die vorwiegend moderneren Musikstücke aus den 60er- bis 90er-Jahren stilgerecht wiederzugeben.

Bereits mit dem Eingangsstück «Summer Celebration» von Dean Jones wurde die Stilrichtung des Abends mit einem satten Sound, vollem Takt und Synkopeneinsätzen aller Register vorgegeben. Mit «Slovenian Spring» folgte bereits ein Programmhöhepunkt des Konzertabends. Das Werk, gespickt mit slowenischen Melodien und Rhythmen, blas- und fingertechnisch einiges abverlangend, entpuppte sich als ein Ohrwurm und wurde mit grossem Applaus belohnt. Im «Winter’s Tale», erwiesen sich Gilles Primault (Cornet) und Roger Schütz (Posaune) mit ihren Soloeinlagen musikalisch, technisch und ausdrucksmässig als stabile Registerstützen. Es folgte die bekannte Melodie des «Frosty the Swinging Snowman», wobei sich die erfrischende Ansagerin, Nicole Oswald, mit ihrer spontanen Einlage als Sängerin des englischen Musiktextes als Überraschung entpuppte. «La Fanfare du printemps» aus der Feder von Joseph Bovet, ein bekannter schnittiger Marsch, liess viele Zuhörer mitklatschen. «Summer Breeze», «Summer Nights» folgten vor «Super Mario Bros», einem technisch und rhythmisch anspruchsvollen Stück, welches ebenfalls gekonnt vorgetragen wurde. Das Stück «Summer Beats Remix», ein Medley aus bekannten Melodien- und Rhythmenfolgen italienischer und südamerikanischer Interpreten, übertrug sich begeisternd aufs Publikum, das eine Zugabe forderte. Den abschliessenden Dankesworten des Präsidenten Lukas Schmid folgte «Hot Stuff», eine bekannte Melodie der Sängerin Donna Summer, welche diesen Konzertabend vor der verlangten Zugabe ausklingen liess. Die gut geführte Festwirtschaft, eine ansprechende Tombola und das mundende Kuchenbuffet liessen die Gäste noch lange verweilen.

Foto: zVg