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Jodlerklub Frick präsentierte «Alpstubete» vom Feinsten
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Jodlerklub Frick präsentierte «Alpstubete» vom Feinsten

(eing.) Der Jodlerklub Frick präsentierte an seinem Jodlerabend eine «Alpstubete» vom Feinsten. Zu hören war vokale und instrumentale Volksmusik mit Tiefsinn und einem guten Quäntchen Humor.


Ganz im Geist der ursprünglichen «Alpstubete» putzten die Mitglieder des Jodlerklubs Frick mit viel Herzblut und Gemeinschaftssinn die MFZ Frick heraus. Sie schufen innert kürzester Zeit einen würdigen Rahmen, um am Abend des 25. Januar die intensiv geübten Lieder ihrem treuen Publikum zu präsentieren. Doch nicht nur der Jodlerklub war zu hören, sondern auch das Chinderjodlerchörli, die Ländlerkapelle Furkaklang, die Hackbrettspielerin Anja Mettler, der Alphornspieler Heinz Wäfler und einige Duett-, Terzett- und Solojodlerinnen und -jodler.
Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Präsident des Jodlerklubs Frick, Markus Kunz, durfte über 40 Vereinsdelegationen begrüssen. Dass der Reiz eines traditionellen Anlasses unter anderem in der Vorfreude liegt, war dem Publikum gut anzusehen. Ihre Erwartungen wurden sodann durch das vielfältige Musikprogramm mehr als erfüllt.
Mit seinen wohlklingenden, erdig-tragenden Bergliedern gab der Jodlerklub die thematische Richtung vor. Diesen musikalischen Faden, nahmen auch die jüngeren Musikerinnen und Musiker mit ihren Instrumenten gekonnt auf.
Die Kinder vom Chinderchörli Frick warteten unter anderem mit dem Appenzeller-Ratzlied «Sieselirumbumbaseliduselirättättä» auf. Sie zeigten eine grossartige Bühnenpräsenz und wurden vom Publikum mit viel Applaus belohnt. Aus den Reihen des Chinderchörlis Bild 2durften die Konzertgäste zudem den talentierten Solojodler Remo Jundt hören. Er brachte durch seinen sauberen und mutigen Auftritt in Begleitung des Handorgelspielers Christoph Möri die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Staunen.
Hier zeigte sich die äusserst wertvolle Nachwuchsarbeit von Trudi und Matthias Hunziker. Unermüdlich und mit viel Fingerspitzengefühl setzen sich die beiden für die chorische Folklore ein.
Zusammen mit den aktiven Sängerinnen und Sängern des Jodelklubs Frick zeigten sie, dass traditionelle Volksmusik lebendig ist und sich weiterentwickelt.
Der Jodlerclub Frick ruft auf: «Wenn Sie – liebe Leserin, lieber Leser – nun ein kleines «Sieselirumbumbaseliduselirättättä» verspüren, laden wir Sie ein, an einem Dienstagabend in die Chorprobe zu kommen.» Infos:www.jodlerklub-frick.ch

Bild 1: Der Jodlerklub mit einem Alphornspieler
Bild 2: Solojodler Remo Jundt mit Handorgelspieler Christoph Möri
Fotos: zVg